Der Begriff Breitband-Internet ruft in Deutschland bei Politikern, Wirtschaftsführern und Verbänden reflexartige Reaktionen hervor: „Neue Geschäftsmodelle“, „Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland“, „Triple Play“ und „neue Kunden-Anbieter-Beziehung“ sind nur einige der Schlagworte, die man postwendend zu hören bekommt. Kürzlich haben sich auf dem 1. Deutschen Breitbandkongress in Berlin Vertreter von Unternehmen, Providern, Netzwerkausrüstern, Regulierungsbehörden und Kommunen getroffen, um die Chancen und Möglichkeiten der Breitbandtechnologie in Deutschland auszuloten. ZDNet war dabei.
Jörg Michael Thielges, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Informationstechnischen Gesellschaft im VDE, stimmte zum Einstieg in die Konferenz kritische Töne an: „In Deutschland haben wir zwar dank einer flächendeckenden Infrastruktur Zugriff auf das im WWW verfügbare Wissen. Gemessen allerdings an unserem Status als Exportweltmeister leisten uns für den Informationstransport noch Trampelpfade, wo breite Autobahnen nötig und möglich wären.“
Vorbild sei Südkorea. Durch ein nationales Programm in den Neunzigern verfügten dort heute mehr als 80 Prozent der Haushalte über einen Breitbandanschluss. Ein Nebeneffekt sei, dass die IT-Branche durch diese Maßnahme gestärkt worden sei und weltweit auch in anderen Bereichen auftrumpfen könne.
Thielges schätzt, dass der Datenverkehr in den Kommunikationsnetzen innerhalb der nächsten zehn Jahre um 1500 Prozent ansteigt. Daher müssten die Bemühungen, eine leistungsfähige Infrastruktur aufzubauen, verstärkt werden. „In wenigen Jahren sollten Datenraten von 100 MBit/s bis zu mehreren GBit/s möglich sein“, forderte Thielges.
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