Während die gesamte Internet-Gemeinde ihren Blick noch auf die spektaktuläre Youtube-Übernahme durch Google richtet, treibt ein weiterer Mitbewerber in diesem Segment seine Entwicklung ebenfalls zügig voran. Blinkx, das eigenen Angaben zufolge größte Video-Suchportal der Welt, hat heute seinen Internetauftritt noch einmal nachgebessert und diesen um eine Reihe von interaktiven Funktionen erweitert. Damit sollen Anwender ein Videoclip-Erlebnis bekommen, das dem des normalen Fernsehen nachempfunden ist und gleichzeitig die Vorteile des Webs ausnützt.
Die neu gestaltete Seite macht sich eine Art Videowall zunutze, die aus 25 kleinen Thumbnails besteht. In diesen werden kurze Clip-Previews abgespielt, die von Anwendern mit einem Mausklick abgerufen werden können. Die Videowall kann den eigenen Bedürfnissen entsprechend gestaltet werden und lässt sich in persönliche Webseiten oder Blogseiten exportieren.
Die dargestellten Inhalte ändern sich dynamisch, je nach Verfügbarkeit neuer Video-Ausschnitte. Neu ist auch die Sortierung und Aktualisierung von Videomaterial nach diversen Channels. So werden Kategorien wie Nachrichten, Unterhaltung und Sport mit aktuellen Videoclips versorgt, die ebenfalls als bewegte Thumbnails vorab angesehen werden können.
Einen kräftigen Impuls erwartet sich Blinkx auch von einer kürzlich abgeschlossenen Kooperation mit Microsoft. Die Redmonder wollen die Video-Onlinesuche für ihre eigenen Portale MSN.com und live.com anzapfen und so Zugriff auf mehr als sechs Millionen Stunden an Audio-, Video- und TV-Material bekommen.
Die Lizenzgebühr ist vom Zugriff auf das neue Service durch Microsoft-User abhängig, soll aber mehrere Millionen Dollar betragen. Im Gegensatz zu Videoportalen wie Youtube speichert Blinkx nur die Suchinformationen über im Netz befindliche Videos, nicht aber die Videos selbst. Neben Inhalten von Youtube indexiert Blinkx auch Content von CNN, Sky News, Fox, MTV, Reuters und der BBC.
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