AMDs für Mitte 2007 angekündigter Quad-Core-Opteron soll mit neuen Funktionen für mehr Geschwindigkeit bei der Virtualisierung sorgen. Dies kündigten Manager des Unternehmens auf dem Fall Processor Forum in San Jose an.
Die Performance bei der Virtualisierung wird beispielsweise durch den Umgang des Betriebssystems mit dem Translation Lookaside Buffer beeinträchtigt. Dieser wandelt die relative Adressierung des Speichers in die tatsächliche der Hardware. Der zwischen Hardware und Betriebssystem arbeitende Hypervisor verbraucht jedoch zusätzliche Rechenzeit. Der neue Quad-Core-Opteron soll mit Nested Page Tables dafür sorgen, dass die Geschwindigkeit nicht zu sehr einbricht.
Neue Instruktionen sollen zudem den Wechsel zwischen Gast-Betriebssystem und Hypervisor beschleunigen. Derzeit würden dafür rund 1000 bis 2000 Taktzyklen benötigt, künftig seien es rund 25 Prozent weniger.
Der Chip verfügt laut dem AMD-Manager Ben Sander pro Core über 64 KByte L1- und 512 KByte L2-Cache. Der neu eingeführte L3-Cache werde von allen vier Kernen geteilt und sei zunächst 2 MByte groß. Auch bei der Menge des adressierbaren Speichers gebe es Fortschritte. Während der aktuelle Opteron maximal 1 Terabyte unterstütze, seinen es bei Barcelona 256 Terabyte.
Während Intels neueste Server-Plattform bereits den Einsatz von FB-Dimms ermögliche, will sich AMD noch etwas Zeit lassen. Zwar könne Barcelona mit der Technik umgehen, sie soll jedoch aufgrund der größeren Latenzen und des höheren Stromverbrauchs nicht genutzt werden. Sander sagte, das AMD den passenden Zeitpunkt abwarten wolle. Dieser sei frühestens mit der zweiten Generation gekommen. Eine weitere Neuerung von Barcelona sei, dass die beiden Memory Controller unabhängig voneinander arbeiten könnten.
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