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Ballmer: Grenze zwischen Desktop- und Internet-Software verschwimmt

Microsoft-CEO Steve Ballmer sagte auf dem Gartner Symposium in Orlando, dass die Grenzen zwischen Desktop-Applikationen und Internet-Services immer mehr verschwimmen. Viele Websites könnten als „Click to run“ bezeichnet werden. Der Dienst komme zwar über das Web, werde aber auf dem Rechner ausgeführt.

„Ich glaube, dass wir derzeit einen Übergang von Software aus dem Vor-Internet-Zeitalter zu etwas erleben, das wir Live nennen“, so Ballmer. Microsoft wolle für Endverbraucher und Unternehmen Software als Dienst anbieten. Diese könne über das Internet oder hinter der Firewall einer Firma genutzt werden.

„Der Unterschied zwischen Software plus Service und Software as a Service ist, dass Anwender entscheiden können, ob sie die lokale Intelligenz ihres Telefons oder Rechners nutzen möchten“, sagte Ballmer. „Selbst aktuell angebotene Internet-Dienste nutzen die Leistung des Client.“ Als Beispiele nannte er AJAX-basierte Websites sowie die Messenger-Dienste von Microsoft und Yahoo.

Auch wenn Microsoft im Bereich Software as a Service nicht das erste Unternehmen gewesen sei, bleibe man beharrlich, so Ballmer. Diese gelte auch für den Bereich Suche. „Wir sind da unzähmbar.“

ZDNet.de Redaktion

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