Yahoo ist mit seinen Verhandlungsgesprächen zur Übernahme von Facebook ins Stocken geraten. Seit einiger Zeit hat es laut US-Medienberichten kaum noch Fortschritte beim geplanten Kauf der Social-Networking-Plattform gegeben. Die beiden Konzerne sprechen zwar weiterhin miteinander, eine schnelle Einigung ist offenbar nicht zu erwarten. Das bisherige Angebot von Yahoo an das Networking-Portal lag bei einer Milliarde Dollar. Facebook gibt sich mit dieser Summe jedoch nicht zufrieden und stellt erweiterte Forderungen.
Möglich wäre auch, den derzeitigen Eignern der Networking-Plattform im Kaufvertrag mehr Zugeständnisse zu machen, um den Kaufpreis möglichst niedrig zu halten. Yahoo liegt sehr viel an dem Deal, will der Konzern doch seinen Community-Bereich deutlich stärken. „Communities spielen eine strategisch grundlegende Rolle für all unsere Produkte. Denn wir glauben, dass nur Produkte, die den Community-Aspekt berücksichtigen, in Zukunft im Internet erfolgreich sein werden“, erklärt Dirk Hensen, Unternehmenssprecher Yahoo Deutschland. Ob der Konzern weitere Übernahmepläne hegt, wolle er derzeit jedoch nicht kommentieren.
Natürlich hatte auch Yahoo Interesse an der Videoplattform Youtube gezeigt, im Rennen um den Zuschlag aber ebenfalls gegen den Marktkönig Google verloren.
Umso wichtiger scheinen nun alternative Möglichkeiten, um das Angebot der beliebten Web 2.0-Dienste zu erweitern. Mit dem Fotoportal Flickr hatte Yahoo in der Vergangenheit bereits einen Treffer gelandet, war jedoch nach und nach wieder hinter die Konkurrenz zurückgefallen. Mit der Akquisition von Facebook will der Konzern vor allem seine Reichweite ausbauen, um die Werbeeinnahmen wieder zu steigern. Zuletzt war das Wachstum in diesem Bereich unter den Erwartungen geblieben und hatte Yahoo in arge Bedrängnis gebracht.
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