Besser spät als nie: Das bietet der Internet Explorer 7

Microsoft hat die Oberfläche des Internet Explorer 7 überarbeitet. Die Schaltflächen zum Aufruf der Drop-Down-Menüs sind standardmäßig ausgeblendet und Icons befinden sich jetzt am rechten Rand unter dem neuen Suchfeld. Insgesamt ergibt sich ein etwas aufgeräumteres Bild als noch beim Vorgänger.

Der Internet Explorer 7 unterstützt Tabbed Browsing, die Reiter für die Auswahl der Websites sind wie üblich am oberen Rand positioniert. Das Feature Quick Tabs zeigt alle geöffneten Websites als Thumbnails in einer Übersicht an. Diese können gezielt neu geladen oder geschlossen werden.

Auf einer Site angebotene RSS-Feeds signalisiert der Internet Explorer 7 mit einem Icon, das man bereits vom Firefox kennt. Die RSS-Angebote lassen sich mit wenigen Mausklicks abonnieren und werden in einem eigenen Bereich neben den Favoriten angezeigt. Für jeden Feed kann separat eingestellt werden, in welchen Zeitabständen die Aktualisierung stattfinden soll.

Wie Opera 9 bietet auch der Internet Explorer die Möglichkeit, die Darstellungsgröße von Websites zu verändern. Dies geschieht anhand eines vorgegebenen Rasters oder selbst eingegebenen Werten. Beim Ausdruck werden Websites an das jeweilige Papierformat angepasst. Damit wird der rechte Rand nicht mehr wie beim Internet Explorer 6 ohne Vorwarnung abgeschnitten.

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ZDNet.de Redaktion

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