Ebay hat seinen Gewinn im vergangenen Quartal um rund zehn Prozent gesteigert. Während der Nettogewinn im Vorjahreszeitraum bei 255 Millionen Dollar beziehungsweise 18 Cent pro Aktie lag, erzielte das Unternehmen im dritten Quartal 2006 einen Profit von 280,9 Millionen Dollar beziehungsweise 20 Cent pro Aktie.
Auch beim Umsatz konnte die Onlineplattform zulegen. Im Vergleichszeitraum erhöhten sich die Einnahmen um 31 Prozent auf rund 1,45 Milliarden Dollar. „Das Ergebnis ist äußerst erfreulich und hat die durchschnittlichen Erwartungen deutlich übertroffen“, sagt Thomas Bichler, Analyst der RZB.
Vor allem durch das Bezahlsystem Paypal konnte Ebay seinen Gewinn in die Höhe treiben. Zudem seien laut Unternehmen ein niedriger Steuersatz sowie ein Wachstum bei den Online-Auktionen und dem Internettelefondienst Skype für die erfreulichen Zahlen verantwortlich. „Zuletzt hatte das Auktionsgeschäft besonders in den USA etwas geschwächelt. Das ist nun wieder besser geworden“, bestätigt Bichler. Der Gewinn vor Sonderposten stieg um 24 Prozent auf 367,4 Millionen Dollar beziehungsweise 26 Cent pro Aktie. Die Analysten waren zuvor von etwa 24 Cent pro Aktie ausgegangen. Auch die Umsatzschätzungen der Branchenexperten, die bei etwa 1,43 Milliarden Dollar lagen, erwiesen sich um eine Spur zu niedrig.
Für das vierte Quartal 2006 strebt Ebay einen Gewinn von 27 bis 28 Cent pro Aktie an. Dies ist eine relativ vorsichtige Prognose angesichts des Wachstums im vergangenen Quartal. Analysten trauen dem Internet-Auktionshaus mehr zu und setzen ihre Erwartungen bei 29 Cent pro Aktie an. Für das Gesamtjahr 2006 rechnet Ebay nun mit 5,86 Milliarden bis 5,92 Milliarden Dollar Umsatz.
„Trotz der guten Ergebnisse im letzten Quartal bleibt der Ausblick des Unternehmens auf das Jahr 2007 unter den gängigen Erwartungen“, so Bichler. Im Durchschnitt waren Analysten von einer Steigerungsrate um die 25 Prozent ausgegangen. Ebay setzte seine Erwartungen jedoch nur bei 17 bis 21 Prozent an. Es herrsche keine große Euphorie. Ebay zeige, wie schon in den vergangenen Monaten, große Furcht vor einer Wachstumsabschwächung, meint der Analyst.
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