Nur wenige Tage nach dem Start des Internet Explorer 7 hat die Mozilla Foundation Firefox 2.0 zum Download freigegeben. Ursprünglich sollte die Software erst morgen verfügbar sein. Bislang wird sie auf der Homepage auch noch nicht beworben.
Zu den neuen Features von Firefox 2.0 gehören eine modernisierte Oberfläche mit direkt im Tab integriertem Schließen-Button, ein Phishing-Filter sowie Vorschläge bei der Eingabe von Suchbegriffen. Nach der Installation von Erweiterungen oder einem Absturz ist es möglich, geöffnete Tabs, in Formulare eingegebenen Text und laufende Downloads wiederherzustellen. Durch die Unterstützung von Microsummaries werden die Bezeichnungen der Booksmarks auf Wunsch automatisch verändert. Dies könnte insbesondere bei Börsen- und Reisewebsites von Interesse sein.
Der Open-Source-Browser beherrscht in der neuesten Version auf Javasvript 1.7 sowie Plugins von Suchmaschinen nach den Standards Sherlock und Opensearch. Ein neuer Installer soll das Setup vereinfachen. Im Gegensatz zum Microsoft-Browser wird die neue Firefox-Version zeitgleich in 39 Sprachen erhältlich sein. Die Final des Internet Explorer 7 gibt es derzeit nur auf Englisch.
„Natürlich ist es gut, dass es nach all der Zeit endlich eine neue Version des Internet Explorers gibt. In vielerlei Hinsicht hätte ich mir aber mehr erwartet“, meint Mozilla-Europe-Präsident Tristan Nitot. Bei der Unterstützung von Webstandards habe Microsoft zwar nachgebessert, das Ergebnis hätte aber noch weit überzeugender ausfallen können, so Nitot. Wenig begeistert zeigte er sich auch über das neue Design, das Microsoft mit den Attributen „schlicht“ und „übersichtlich“ angepriesen hat: „Ich verstehe nicht ganz, warum Microsoft hier einen so radikalen Weg gegangen ist. Das Design finde ich schlichtweg seltsam.“
Mozilla ist dem mit Firefox 1 eingeführten Design weitgehend treu geblieben. Ein praktischer Nebeneffekt der radikaleren Umgestaltung des Internet Explorer 7 ist Mozilla zufolge der Umstand, dass IE6-Anwendern der Umstieg auf Firefox 2 leichter fallen dürfte als auf den neuen Microsoft-Browser. Mit der neuen Version will Mozilla folglich auch erneut Boden gutmachen, zumal eine aktuelle Onestat-Statistik mit 11,49 Prozent Marktanteil erstmals einen kleinen Negativtrend für den Herausforderer aufwies. Firefox liefert aber weiterhin in einzelnen Ländern beeindruckende Zahlen: So hat der Browser in Deutschland mittlerweile einen Anteil von 33,42 Prozent.
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