Die Gesprächsqualität lässt im Test etwas zu wünschen übrig. Anrufer klingen gedämpft, während am anderen Ende die Gesprächspartner zwar deutlich zu verstehen sind, die Stimme aber etwas digitalisiert wirkt. Das ist zwar für Telefongespräche okay, reicht aber nicht an die kristallklare Klangqualität heran, wie man sie von anderen Blackberrys wie dem 7130 gewohnt ist. Dagegen hilft auch das Aktivieren der Freisprecheinrichtung nicht. An beiden Enden der Leitung tritt dabei ein Echo auf – trotz angemessener Lautstärke. Immerhin kann man den Pearl problemlos mit dem Bluetooth-Headset Logitech Mobile Traveller benutzen.
Die Musikwiedergabe ist in Ordnung. Die Lautsprecher des Pearl sind allerdings zum Abspielen von Songs nicht gut geeignet, denn beim Aufdrehen der Lautstärke kommt es zu Zischgeräuschen im Hintergrund. Die Verwendung der mitgelieferten Ohrhörer schafft etwas Abhilfe. Man sollte allerdings beachten, dass die Headset-Buchse nicht für Walkman-Kopfhörer geeignet ist. Wirklich beeindrucken kann die Video-Performance des Pearl: Beim Abspielen zahlreicher Clips kommt es nie zu pixeligen oder verschwommenen Bildern wie so häufig bei der Videowiedergabe auf mobilen Geräten. Insgesamt erweist sich der Pearl als recht reaktionsfreudig. Das Starten von Programmen oder das Wechseln zwischen Anwendungen geht flott vonstatten.
Laut Herstellerangaben bietet der Blackberry Pearl eine Sprechzeit von 3,5 Stunden sowie eine Standby-Zeit von bis zu 15 Tagen. Bei den Tests beträgt die Sprechzeit sogar 5,8 Stunden. RIM gibt außerdem an, dass der Akku des Pearl bis zu 21 Stunden lang Musik und bis zu 6 Stunden Videos wiedergeben kann.
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