Categories: Sicherheit

Sicherheitslücke im Internet Explorer 7 aufgetaucht

Sicherheitsexperten von Secunia haben im letzte Woche veröffentlichten Internet Explorer 7 eine Sicherheitslücke entdeckt. Sie wurde als „weniger kritisch“ eingestuft und könnte im Extremfall für Phishing-Angriffe missbraucht werden.

Eine manipulierte Website könnte ein Popup öffnen, das anstatt der richtigen URL eine beliebige Adresse anzeigt. Hacker hätten auf diese Weise die Möglichkeit, Anwendern eine vertrauenswürdige Website vorzugaukeln und zur Herausgabe von Informationen zu verleiten.

Ein Microsoft-Sprecher teilte in einer E-Mail mit, dass der Fehler in der Art und Weise liege, wie der Internet Explorer 7 Websites anzeigt. Das Popup könne den linken Teil der Adresse verstecken. Ein Klick auf das Fenster oder in die Adresszeile zeige jedoch die vollständige Adresse an. Wenn es sich um eine bekannte Phishing-Website handelt, könne eine Attacke vom Phishing-Filter angefangen werden.

Die geladene Website wurde von Secunia erstellt, nicht wie Angezeigt von Microsoft. (Bild: Secunia)
ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Automatic SEO macht SEO günstiger und besser: Was steckt dahinter?

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein zentraler Faktor für den nachhaltigen Erfolg im digitalen Wettbewerb. Sie generiert…

41 Minuten ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

16 Stunden ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

2 Tagen ago

Bedrohungen in Europa: Schwachstellen in der Lieferkette dominieren

Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…

2 Tagen ago

Bericht: Apple arbeitet an faltbarem iPad

Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…

3 Tagen ago

HPE baut Supercomputer am Leibniz-Rechenzentrum

Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.

3 Tagen ago