802.11n-Notebook-Adapter: Buffalo Nfiniti Wireless-N

Der Buffalo-Airstation-Nfiniti-Notebook-Adapter (WLI-CB-G300N) ist das Pendant zum Airstation-Nfiniti-Router. Wie die meisten Notebook-Adapter ist er extrem einfach zu installieren und zu verwenden. Die Kombination basiert auf dem ersten Entwurf der 802.11n-Richtline und bietet eine Leistung, die im Vergleich zu 802.11g-Ausrüstungen zwar beeindruckend ausfällt, aber noch weit unter dem in der Richtlinie 802.11n beschriebenen Maximaldurchsatz bleibt (270 MBit/s).

Die 11n-Richtlinie wird wahrscheinlich 2007 endgültig beschlossen. Wer aber unbedingt jetzt schon 11n-Technik haben muss, sollte sich einmal die Kombis von Belkin oder D-Link anschauen. Belkin liegt bei Anwenderfreundlichkeit wie auch Support vorne, bietet dabei aber gleichzeitig guten Durchsatz. Die Produkte von D-Link zeichnen sich vor allem durch seine Schnelligkeit aus.

Erste Schritte

Der Buffalo-Airstation-Nfiniti-Notebook-Adapter sieht aus wie jede andere PC-Card: Der größte Teil der Karte wird in den PC-Card-Schacht des Notebooks geschoben. Der aus dem Gerät herausragende Teil, an dem die Antenne befestigt ist, besteht aus schwarzem Plastik. Zwei Anzeigeleuchten am außen liegenden Part signalisieren Netzwerkverbindung und -aktivität.

Die Installation des Nfiniti-Notebook-Adapters ist denkbar einfach. Man legt die mitgelieferte CD ein, um die Treiber zu installieren, und schiebt auf Aufforderung die Karte ein. Anschließend kann der Wireless-Manager von Buffalo verwendet werden, um im drahtlosen Netzwerk eine Verbindung herzustellen.

Zum Herstellen einer Verbindung gibt es zwei Möglichkeiten: Man kann mit dem genannten Dienstprogramm nach verfügbaren Netzwerken suchen und dann eine Verbindung herstellen. Es ist aber auch möglich, das Airstation-One-Touch-Secure-System (AOSS) von Buffalo zu verwenden, ein automatisches Tool zur Konfiguration drahtloser Netzwerke. In diesem Fall drückt man erst die AOSS-Taste am Buffalo-Router, und dann die AOSS-Taste des Adapters. Daraufhin nehmen beide Komponenten Kontakt miteinander auf und stellen eine Verbindung her.

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ZDNet.de Redaktion

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