Angesichts der Einigkeit über die Herausforderung, möchte man meinen, dass der uralte Gebührenstreit zwischen privaten und öffentlichen Sendern in den Hintergrund rücken würde. In München war das jedoch nicht der Fall. Nach wie vor fühlen sich die Privatsender benachteiligt. Sie argumentieren, dass sie, die Werbebranche und die fernsehenden Bürger sparen müssten, die Budgets von ARD und ZDF aber geschont worden seien. Das Ergebnis sei gewesen, dass die öffentlichen Sender die privaten bei der Vergabe der Bundesligarechte problemlos hätten überbieten können. Allerdings könnte sich dieses Blatt rasch wieder wenden, wenn die Werbeeinnahmen wieder besser fließen.
Auch das Gebührenthema stand diesmal unter dem Vorzeichen der Internet-Herausforderung. So zeigte sich Ministerpräsident Stoiber beeindruckt vom Protest gegen die Rundfunkgebühren auf PCs. Dabei sind davon laut ZDF-Intendant Markus Schächter deutschlandweit lediglich 38 000 Privatleute oder Firmen betroffen, die bislang noch gar keine Rundfunkgebühren bezahlt haben. Stoiber plädierte – wie sich zeigte erfolgreich – dafür, die Gebühr vorübergehend einzuführen, um hier nicht einen Medienvertriebsweg gegenüber anderen durch Gebührenfreiheit zu subventionieren. Im Rahmen eines neuen bundesweiten Medienstaatsvertrags solle dann generell die Finanzierungsmodelle aller Mitbewerber auf den Prüfstand gestellt werden.
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