Steven Schneider hat Recht: Als Fahrer eines ungewöhnlichen Autos erregt man eine Menge Aufmerksamkeit. Er muss es wissen, denn er ist der CEO der Firma ZAP, und als solcher spezialisiert auf außergewöhnliche Fahrzeuge.
Während einer 15-minütigen Probefahrt mit dem vollelektrischen Xebra von ZAP drehten sich fast alle Fußgänger nach dem Auto um. Einem älteren Paar blieben vor Staunen gar die Münder offen stehen und zwei etwa 30-jährige Männer bemühten sich auffällig unauffällig, nicht hinzusehen. An der Ecke hörte eine Gruppe Menschen auf, die im Eingangsbereich des ZAP-Hauptquartieres ausgestellten Fahrzeuge anzustarren, um den Xebra in Aktion zu sehen. Zugegeben, zwei etwa 20-jährige Männer lachten über das rosafarbene, eiförmige Auto mit seinen drei Rädern – aber die beiden 12-Jährigen und ihre Mutter fanden es toll.
„Es ist cool“, sagte eines der Kinder und fragte auch nach Führungen durch die Eingangshalle des ZAP-Hauptquartieres. Leider ist die Halle nur noch einen Nachmittag in der Woche geöffnet, da der Ansturm der Touristen die Produktion beeinträchtigt hatte. „So gewinnen wir Kunden“, sagte Schneider. „In dem Alter dieses Kindes fährt man vielleicht mit dem Roller, dann kommt ein Motorrad. Beim ersten Auto ist es dann nahe liegend, an ein elektrisches Fahrzeug zu denken. Ein Amerikaner will mit seinem Automobil vor allem Anerkennung. Das ist in Amerika nun mal so. Amerikaner kaufen Autos als Statussymbol. Wie man von A nach B kommt, das überlegen wir uns dann später.“
Obwohl es das Unternehmen bereits seit einigen Jahren gibt, sei ZAP (der Name steht für Zero Air Pollution) für die nächste Revolution im Transportbereich gut aufgestellt, versichert Schneider. Hohe Kraftstoffpreise und die Sorge um die globale Erwärmung lassen das Interesse an Fahrzeugen mit Elektro- und Ethanolantrieb zunehmen.
Gleichzeitig entwickeln sich auch die Akkutechnologie, das Design und andere Aspekte umweltbewusster Fahrzeugtechnologie weiter, so dass die Kunden in relativ naher Zukunft nur noch an wenigen Stellen Kompromisse werden eingehen müssen, so Schneider. Der Xebra beispielsweise wird über eine Haushaltssteckdose geladen und benötigt – anders als das inzwischen eingestellte Elektrofahrzeug von General Motors – kein aufwändiges Ladegerät.
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