ZDNet: Der Internet Explorer 7 ist der erste wirklich neue Browser von Microsoft seit mehr als einem halben Jahrzehnt. Aber fast alle Features wie Tabs und RSS haben vorher schon Konkurrenten eingeführt. Will Microsoft künftig wieder stärker in die Browser-Entwicklung investieren?
Goldberg: Wir haben den Internet Explorer mit dem Windows XP Service Pack 2 erheblich verbessert. Aber es gibt natürlich neben der Sicherheit auch andere Kriterien für die Anwender. Diese kommen jetzt mit dem Internet Explorer 7. In der Zukunft ist der Browser eine wichtige Investition. Das Team hat gerade den Internet Explorer 7 ausgeliefert und arbeitet jetzt an der nächsten Version.
ZDNet: Es wird also wieder regelmäßig Updates geben?
Goldberg: Ja.
ZDNet: Aufgrund des hohen Marktanteils wird der Internet Explorer eines der Hauptziele von Hackern bleiben. Glauben Sie, dass der Internet Explorer 7 Angriffen besser standhalten kann als sein Vorgänger?
Goldberg: Wie bei der Entwicklung von Windows Vista haben wir auch beim Internet Explorer unsere Prozesse umgestellt und einen mehrschichtigen Ansatz verfolgt. Wir haben nicht nur an der Widerstandsfähigkeit des Codes gearbeitet, sondern auch Methoden entwickelt, um Phishing-Angriffe abzuwehren. Unser Ziel war ein umfassender Schutz. Es stand also nicht nur der Code im Mittelpunkt, sondern die gesamte Erfahrung des Anwenders.
ZDNet: Wird der sichere Internetmodus, in dem der Browser unter Vista läuft, einen großen Unterschied machen?
Goldberg: Ja, das Feature basiert auf der User Account Control. Daher steht das Feature auch nur unter Windows Vista zur Verfügung. Wir wollen damit sicherstellen, dass der Angriffsvektor kleiner wird. UAC ist eine Möglichkeit, das OS weiter abzusichern.
ZDNet: Wir danken für das Gespräch.
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