Rund zwei Jahre nach dem Start hat Microsoft jetzt das Aus für die US-Version seines Musik-Downloaddienstes MSN Music verkündet. Dort gekaufte Titel können weiterhin wiedergegeben werden.
„Nach dem 14. November werden die „Kaufen“-Buttons auf den Sites für Alben und Künstler zu Zune und Real Rapsody linken“, so MSN Entertainment General Manager Rob Bennett in einer E-Mail an Kunden von MSN Music.
Das deutsche Angebot von MSN Music bleibt bestehen. Die Pressestelle sagte gegenüber der Redaktion, dass die Änderungen nur die US-Version betreffen.
Mit dem im September 2004 eröffneten MSN Music wollte Microsoft an der Vormachtsstellung von Apple im Bereich digitale Musik rütteln. Titel können auf einer Reihe von Windows-Media-kompatiblen Playern wiedergegeben werden. Wie andere Windows-Media-Shops ist aber auch MSN Music an der Zielsetzung gescheitert, zu einem ernsten Konkurrenten von Apple zu werden.
Aus diesem Grund kopiert Microsoft mit der Zune-Plattform jetzt das Erfolgsrezept von Apple: eine enge und exklusive Verbindung von Download-Plattform und Player. Der Zune soll in den USA am 14. Oktober für rund 250 Dollar auf den Markt kommen.
Auf MSN Music sollen künftig Live-Konzerte übertragen und Interview mit Künstlern veröffentlicht werden. MSN Radio sei künftig kostenlos abrufbar.
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.