Der in den Vereinigten Staaten führende Linux-Distributor Red Hat hat als Antwort auf die Kooperation von Novell und dem in Redmond ansässigen Softwareriesen Microsoft eine Freistellungsklausel für seine Kunden enthüllt.
Diese Freistellungsklausel ist nun Teil der „Open Source Assurance“, die dazu dient, Firmen die Anwendung von Open-Source-Software zu ermöglichen, ohne Unannehmlichkeiten durch rechtliche Probleme befürchten zu müssen. Red Hat ist jedoch nicht der einzige Linux-Distributor, der seine Kunden von jeglichen Haftungsansprüchen Dritter befreit. Auch die beiden Konkurrenten Novell und Oracle bieten ihren Kunden einen solchen Schutz bereits an.
Wie Mark Webbink, Chefsyndikus bei Red Hat mitteilt, wird das Unternehmen im Falle einer Patentverletzung durch einen Kunden eingreifen und den Teil des Codes, der das geistige Eigentum Dritter verletzt, umschreiben.
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