Die Wirtschaft nimmt Schwung auf, die Zahl der offenen Stellen steigt – dies gilt nicht zuletzt auch für die IT-Branche. Wie die Online-Stellenbörse Monster mitteilt, gab es im dritten Quartal 2006 mit rund 97.200 offenen Stellen etwas mehr freie Arbeitsplätze als noch ein Jahr zuvor (damals rund 96.000).
Auch bei den Gehältern sei ein positiver Trend zu verzeichnen. Laut der Studie „Entgelt in der ITK-Branche 2006“ der IG Metall ist in den vergangenen Jahren die Entlohnung im Bereich Beratung um 50 Prozent, in Marketing und Rechenzentren um 30 Prozent sowie in Softwareentwicklung und Service um 24 Prozent gestiegen. „Ebenfalls positiv ist die hohe Übernahmequote der Auszubildenden“, so Monster weiter. Rund zwei Drittel aller Azubis in den IT-Berufen würden nach der Abschlussprüfung übernommen.
Die Entlohnung von IT-Fachkräften unterliege indes einem neuen Trend: „Bisher war die erfolgsabhängige Vergütung auf Manager und Vertriebsmitarbeiter beschränkt – mittlerweile werden auch IT-Spezialisten nach individueller Leistung bezahlt“, so die Online-Stellenbörse. Die Kopplung des Gehalts an den Unternehmenserfolg scheine insbesondere bei großen Herstellern, aber auch bei IT-Dienstleistungsunternehmen immer verbreiteter.
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Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.