Die US-Handelsbehörde und der Adware-Anbieter Zango haben am vergangenen Freitag bekannt gegeben, dass sie sich außergerichtlich einigen konnten. Zango wird eine Geldstrafe in Höhe von drei Millionen Dollar bezahlen und verpflichtet sich dazu, seine Adware-Programme künftig erst nach der Zustimmung der Nutzer zu installieren sowie eine Möglichkeit zur Deinstallation seiner Programme einzufügen.
Wie die US-Handelsbehörde mitteilt, hat Zango Sicherheitslücken in Browsern und Betriebssystemen ausgenutzt, um so die eigenen Adware-Programme hinter dem Rücken der Nutzer zu installieren. Das Unternehmen sei für die heimliche Installation von Adware in rund 70 Millionen Fällen verantwortlich.
Keith Smith, CEO bei Zango, sieht die Schuld eher bei Auslieferern als bei seiner Firma. „Wir haben uns zu sehr darauf verlassen, dass unsere Partner die Nutzer bei der Installation benachrichtigen und ihre Zustimmung fordern“, so Smith.
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…