Das P990i ist ein professionelles Smartphone, das technisch Interessierte wie geschäftliche Benutzer gleichermaßen begeistern wird. Eine der wichtigsten Neuerungen des P990i ist seine Wi-Fi-Unterstützung, die vielen anderen Smartphones nach wie vor fehlt. Der kleine Allrounder ist allerdings nicht gerade billig: Im Onlineshop von Sony Ericsson wird das Mobiltelefon ohne Vertrag für 649 Euro verkauft.
Design
Ähnlich wie das P910i ist auch das Sony Ericsson P990i im Vergleich zu herkömmlichen Telefonen ein wenig zu groß geraten. Allerdings fallen die meisten Smartphones so sperrig aus. Mit Abmessungen von 11,4 mal 5,7 mal 2,5 Zentimetern und einem Gewicht von etwa 150 Gramm ist es vergleichbar mit dem Palm Treo 750v, der 11,1 mal 5,8 mal 2,1 Zentimeter groß und 154 Gramm schwer ist. Farblich ist mit dem durchgehend silberfarbenen Gehäuse alles beim Alten geblieben. Das Telefon liegt gut in der Hand, wobei es sich jedoch empfiehlt, die Tastatur aufzuklappen, um komfortabel telefonieren zu können.
Das P990i ist für ein Handy etwas sperrig. |
Die Tastatur ist eines der auffälligsten Merkmale des P990i. Man klappt das Nummerneingabefeld einfach um, und schon hat man eine QWERTZ-Tastatur unterhalb des Displays zur Verfügung. Das ist ein enormer Fortschritt gegenüber dem P910i, dessen QWERTZ-Tastatur auf der Klappe selbst untergebracht war. Im zugeklappten Zustand kann man dagegen mit den großzügig bemessenen und gut ansprechenden Nummerntasten ganz bequem wählen.
Am oberen Rand des Nummernfeldes sind die üblichen Navigationstasten angeordnet, also zwei Softkeys, eine Fünf-Wege-Navigationstaste, eine Rücktaste sowie eine Löschtaste. Was die QWERTZ-Tastatur anbelangt, erweisen sich die leicht gummierten Tasten zwar als leicht zu betätigen, doch sind sie so winzig und eng zusammenliegend, dass man anfangs gewisse Schwierigkeiten bei der Eingabe hat. Man kann natürlich auch Texte mithilfe des Stifts und der Handschrifterkennung schreiben. Tastatur und Nummernfeld sind während der Benutzung blau hinterleuchtet.
Das P990i ist für Europa mit einer QWERTZ-Tastatur ausgestattet. |
Bei nicht umgeklapptem Nummernfeld ist nur ein Display mit einer 2,5-Zoll-Diagonale zu sehen. Klappt man jedoch das Nummernfeld um, kommt der gesamte 2,8 Zoll große TFT-Bildschirm mit 262.144 Farben zum Vorschein. Das Display ist sehr gut und extrem augenfreundlich. Der Timer für die Hinterleuchtung lässt sich ebenso wie die Helligkeit einstellen.
Es gibt noch ein paar Unterschiede zwischen dem Betrieb im auf- beziehungsweise zugeklappten Zustand. So wird das Display bei geöffneter Klappe zum Touchscreen, und Funktionen wie Webbrowser und RSS-Feed-Reader werden aktiviert. Wer nicht jedes Mal die Klappe auf- und zumachen will, um diese Funktionen nutzen zu können, kann die Klappe auch mithilfe eines beiliegenden Schraubendrehers entfernen. In diesem Fall können weiterhin Anrufe getätigt werden, und zwar über ein Nummernfeld auf dem Touchscreen.
Das P990i bietet für eine bequeme Navigation ein Jog-Dial. |
In die obere linke Ecke der Vorderseite ist eine kleine VGA-Kamera integriert, die speziell für Video-Anrufe konzipiert wurde. Entlang der linken Außenkante sind ein Media-Player-Knopf, ein Jog-Dial, eine Rücktaste sowie ein Schieber für die Tastensperre angeordnet. Jog-Dial und Rücktaste erleichtern die Bedienung mit einer Hand. Überhaupt muss man nur selten auf die Navigationstasten des Eingabefelds zurückgreifen.
Die rechte Außenkante beherbergt einen Kameraknopf, einen Memory-Stick-Duo-Steckplatz und einen Internet-Knopf. An der Rückseite findet man eine runde Abdeckung für das Kameraobjektiv. Sie lässt sich in beide Richtungen beiseite schieben und gibt so das Objektiv frei. Es gibt außerdem einen Spiegel für Selbstporträts, einen Blitz und einen kleinen Lautsprecher. Mit dem an der Rückseite angebrachten Kameraobjektiv sieht das P990i von hinten betrachtet fast wie eine echte Digitalkamera aus.
Das P990i ist mit einer 2-Megapixel-Kamera ausgestattet. |
Das P990i bietet eine Reihe von Zubehörteilen, darunter eine praktische Dockingstation, ein USB-Kabel sowie ein Paar Stereokopfhörer. Ebenfalls im Lieferumfang enthalten ist eine kleine Frontabdeckung aus Kunststoff, die an Stelle der Klappe mit dem Nummerneingabefeld angebracht werden kann, falls der Benutzer diese abnehmen möchte.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…