Heute wird in einer Aufsichtsratssitzung der Nachfolger von Kai-Uwe Ricke als Chef der Deutschen Telekom bestimmt. Wie die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ berichtet, wird dies der bisherige T-Mobile-Chef, René Obermann, sein. Der enge Freund des bisherigen Vorstandschefs hat sich immer zu dessen Unternehmensführung bekannt. Trotz allem werde er die Position übernehmen, wenn ihn der Aufsichtsrat darum bitte.
Obermann wird mit einigen großen Herausforderungen konfrontiert sein, die sein Vorgänger nicht zur Zufriedenheit des Telekom-Vorstandes lösen konnte. Eine der wichtigsten Aufgaben wird es sein, einen Kurswechsel im deutschen Festnetzgeschäft herbeizuführen, da in diesem Bereich seit Jahresbeginn bereits 1,5 Millionen Kunden zur Konkurrenz gewechselt haben. Zwar hatte Ricke versucht, diesem Trend gegenzusteuern, doch seine Maßnahmen kamen zu spät. Die von ihm neu eingeführten Bündeltarife hatten nicht den erhofften Effekt gebracht.
Von Obermann wird nun erwartet, dass er „mehr Zug“ in die Unternehmensführung bringt, wie das „Handelsblatt“ berichtet. Dafür scheint der ehemalige Chef der Telekom-Tochter T-Mobile wie geschaffen zu sein. Er ist dafür bekannt, schnell und konsequent durchzugreifen sowie vorausschauend zu handeln. Während der vier Jahre, die er an der Spitze von T-Mobile war, musste er zwar mehrere hundert Mitarbeiter entlassen, doch Experten meinen, dass es nur seinem frühen Eingreifen zu verdanken war, dass nicht noch härtere Einschnitte nötig wurden. Seine Führungsqualitäten scheinen auch auf Arbeitnehmerseite Anerkennung zu finden: „Obermann ist hart in der Sache, dabei aber immer fair“, meint ein Betriebsrat.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…