IBM hat sich der Förderung innovativer Ideen verschrieben. 100 Millionen Dollar will Big Blue in den kommenden zwei Jahren in die Entwicklung von zehn ausgewählten Projekten stecken, die in einem groß angelegten Ideenwettbewerb gesammelt wurden. „Der Innovation-Jam, an dem Mitarbeiter sowie Kunden und Geschäftspartner teilnehmen konnten, sollte Innovationsmöglichkeiten in verschiedenen Themenbereichen ausloten“, so IBM-Sprecher Georg Haberl.
Dabei seien auch Themen aufgegriffen worden, die eigentlich nicht mit IBM verbunden werden, wie Ideen zur Entwicklung von Alterspyramiden oder Zukunftsenergien. „Es ist uns wichtig, unsere Kunden dabei zu unterstützen, innovativ am Markt aufzutreten“, erklärt Haberl. Der Ideenwettbewerb zeige, dass IBM über Server und Software hinaus denke. Ein solches Auftreten sei für IBM aber auch wichtig, um sich vom Wettbewerb abzuheben, meint Haberl.
„Programme wie der Innovation-Jam sind sehr gut geeignet, unsere Innovationskraft zu verbessern“, bekräftigt IBM-Chef Samuel J. Palmisano, der die zehn ausgewählten Projekte vor 6000 Mitarbeitern der chinesischen IBM-Niederlassung präsentierte. In Zukunft will sich der Konzern unter anderem der Entwicklung eines Bezahlsystems für den Gesundheitsbereich widmen. Darüber hinaus will IBM ein 3D-Internet schaffen. In Zusammenarbeit mit bisher nicht genannten Partnern sollen die besten Funktionen von virtuellen Welten und Spielumgebungen zu einer standardbasierten 3D-Internet-Lösung geschmiedet werden. Nach den Vorstellungen von IBM soll das 3D-Internet als Plattform für den weltweiten Handel und Business-Aktivitäten fungieren.
Zu dem Online-Brainstorming waren laut IBM insgesamt mehr als 150.000 Menschen aus 104 Ländern aufgerufen. Über 46.000 Ideenvorschläge gingen bei den Moderatoren ein. „Die Jam-Idee ist bei IBM nicht ganz neu“, so Haberl. Der Innovation-Jam baue auf einer Serie von internen Aktionen auf, die seit 2001 jährlich stattfinden. Vor zwei Jahren etwa hätten die IBM-Mitarbeiter im sogenannten Value Jam über ihre Wahrnehmung des Konzerns diskutiert.
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