Wissen, Spaß und Business – darum dreht es sich beim Web 2.0, wenn man einer neuen Studie der Marketing-Börse Glauben schenken darf. Auf den ersten drei Plätzen der bekanntesten Web-2.0-Portale landeten dort Wikipedia mit 96,5 Prozent, Youtube mit 87,7 Prozent und Open-BC mit 81,1 Prozent.
Obwohl gerade diese drei Portale sehr bekannt sind, ist die Zahl der aktiven Mitglieder deutlich niedriger: So sind bei Open-BC „nur“ 55,1 Prozent registriert, bei Youtube sind es 13,4 Prozent und bei Wikipedia 11,8 Prozent. Offenbar liegt beim so genannten „Mitmach-Internet“ in einigen Fällen doch eher das Zuschauen an erster Stelle.
Dies trifft der Studie zufolge in erster Linie auf Reiseportale und Weblogs zu: So kann man sich bei Holidaycheck, Tripadvisor oder Qype vor dem Besuch eines Hotels oder Restaurants informieren, welche Erfahrungen andere Besucher gemacht haben. „Nur jeder fünfte jedoch verrät seine Erlebnisse anderen“, so das Fazit der Untersuchung. Allerdings hapert es in diesem Bereich auch an Bekanntheit.
Für die Untersuchung wurden den Autoren zufolge 2000 Online-Marketer befragt.
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