Categories: PCWorkspace

Schmuckstück mit großem Bildschirm: Imac 24 Zoll im Test

Das Spitzenmodell der Imac-Serie ist mit einem 24-Zoll-Bildschirm und einem Intel Core 2 Duo mit 2,16 GHz ausgestattet. Im Grundpreis von 1949 Euro sind eine 250-GByte-Festplatte und ein DVD-Brenner enthalten. Anders als bei den bisherigen Imac-Modellen, die alle mit einer ATI-Grafikkarte ausgestattet sind, kommt beim 24-Zöller eine Nvidia Geforce 7300 GT mit 128 MByte Speicher zum Einsatz. Der Arbeisspeicher umfasst in der Standardkonfiguration 1 GByte DDR2 mit 667 MHz.

Die Geschwindigkeit des Prozessors, der Typ der Grafikkarte und die Größe des Arbeitsspeichers können während des Bestellvorgangs in Apples Online-Store angepasst werden. Größere Festplatten – bis zu 750 GByte – stehen ebenfalls zur Auswahl. Wählt man die jeweils maximal möglich Konfiguration dieser Optionen, verteuert sich der Imac auf 3449 Euro.

Wegen der All-in-one-Bauform des Imac ist ein späteres Aufrüsten nur bedingt möglich. Daher sollte man sich vor dem Kauf im Klaren sein, zu was das Gerät genutzt werden soll. Wer seine gesamte Musiksammlung und Urlaubsvideos auf dem Gerät speichern will, wird mit der Standard-Festplatte nicht weit kommen. 500 GByte sind für diesen Einsatzzweck empfehlenswert. Sollte der Platz immer noch nich ausreichend sein, kann man später immerhin eine externe Festplatte an das Gerät anschließen. Das 24-Zoll-Modell bietet zu diesem Zweck neben gängigen USB-2.0-Ports auch eine Firewire-800-Schnittstelle.

Diese Flexibilität ist beim Arbeitsspeicher nicht gegeben: Der Imac bietet zwei Speichersteckplätze, die standardmäßig mit zwei 512-MByte-Modulen bestückt sind. Wer nach dem Kauf den Speicher erweitern möchte, muss die vorhandenen Module durch Modelle mit höherer Kapazität ersetzen. Eine Weiternutzung des alten Speichers ist nicht möglich. Sicherlich ist die Größe des Arbeitsspeicher mit 1 GByte für die meisten Nutzer ausreichend. Ambitionierte Anwender, die größere Dateien wie Videos oder Bilder bearbeiten oder eventuell in einer virtuellen Maschine Windows auf dem Mac installieren möchten, sollten den Imac mit mindestens 2 GByte bestellen. Während die Verdoppelung des Speichers mit moderaten 170 Euro bezahlt werden muss, beträgt der Aufpreis auf die maximal möglichen 3 GByte beachtliche 740 Euro. Schuld daran ist das überaus teure 2-GByte-Modul, das für diesen Speicherausbau benötigt wird. Die Ausstattung wird durch eine kabelgebundene USB-Tastatur und -Maus sowie einer Fernbedienung komplettiert.

Page: 1 2

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

KI-gestütztes Programmieren bringt IT-Herausforderungen mit sich

OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.

1 Tag ago

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

4 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

5 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

5 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

5 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

6 Tagen ago