Zu einem nicht unwesentlichen Teil speist sich die Leistungsfähigkeit von Web-Services aus dem Potenzial von XML, XML Schema, XSLT, XQuery und anderen XML-Technologien als Standards zur Repräsentation und dem Austausch von Daten. Zu den wichtigsten Standards zählen:
SOAP: Das primäre Web-Services-Protokoll ermöglicht Applikationen XML-Informationen via HTTP und JMS sowie in Form von EJBs auszutauschen. Eine Reihe weiterer Standards wie WS-Reliability, WS-Security, WS-Transactions oder WSRP (Web Services for Remote Portlets) bauen auf SOAP auf.
WSDL: Die plattform-, programmiersprachen- und protokollunabhängige XML-Spezifikation definiert Web-Services zum Austausch von Nachrichten.
JAX-RPC: Diese Java-Bibliothek für XML-basierte Remote Procedures Calls ermöglicht Entwicklern, Web-Services und Web-Applikationen zu erstellen, die den SOAP-Spezifikationen entsprechen.
XML-Schema: Im Unterscheid zu klassischen XML-DTDs werden mit Hilfe von XML-Schema Dokumente und die darin enthaltenen Elemenete streng typisiert. Die Typisierung dient der umfassenden Prüfung von Dokumenten auf deren Korrektheit und erleichtert über APIs den Zugriff auf deren Inhalte.
UDDI (Universal Description, Discovery and Integration): Dabei handelt es sich um einen Standard, mit dem Anwender unter anderem Softwarekomponenten zum Einsatz in einer serviceorientierten Architektur finden und publizieren können.
Entscheidend ist an dieser Stelle die Evolution von einfachen Web-Services zu Business-Web-Services. Aus der entgegengesetzten Blickrichtung betrachtet: die Abstimmung der fachlichen Prozesse mit den IT-Prozessen. Die einfachen, technischen Web-Services beschränken sich auf die Ausrichtung an Standards wie SOAP, WSDL, JAX-RPC oder UDDI. Die Business-Services dagegen orientieren sich an branchenspezifischen Vorgaben wie ebXML (Electronic Business Extensible Markup Language) oder RosettaNet (Kommunikationsstandard zum Austausch von Geschäftsdokumenten in der Elektronik- und Computerindustrie).
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