Nach Zahlen der Marktforscher von IDC hat sich der weltweite Markt für Server im dritten Quartal leicht erholt. Trotz Preisdruck und der Konkurrenz durch Virtualisierungssoftware ist der Umsatz im dritten Quartal um 3,5 Prozent auf 12,9 Milliarden Dollar gestiegen. Das ist der höchste Anstieg seit einem Jahr und das beste dritte Quartal seit 2000.
Zu dem guten Quartalsergebnis haben vor allem Blade-Server beigetragen. Die Zahl der verkauften Blades stieg um 25 Prozent, der Umsatz sogar um 30 Prozent. Insgesamt wurden 7,4 Prozent mehr Server verkauft als im gleichen Quartal des Vorjahres. Die Zuwächse an sich schrumpfen seit neun Quartalen kontinuierlich.
Bei den Herstellern ist Sun Microsystems mit 15,8 Prozent am schnellsten gewachsen. Dell konnte seine Position leicht verbessern, während Hewlett-Packard einen leichten Umsatzrückgang verbuchen musste.
Unter den Prozessoren konnten die x86-basierten Systeme dem Unix/Risc-Segment weiter Anteile abnehmen. Ihr Anteil stieg um 4,8 Prozent. Innerhalb des x86-Servermarktes nahm der Umsatz mit AMD-Servern um 80 Prozent zu. AMD hat dort einen Marktanteil von 19,8 Prozent.
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