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HP Pavilion dv2029ea: Starkes Herz und schwache Grafik

Im Akkutest Batterymark 4.01 kommt das Notebook auf eine Laufzeit von 2:37 Minuten. Der Benchmark betreibt alle Komponenten mit höchstmöglicher Performance, lediglich das leistungshungrige WLAN ist abgeschaltet. Mit aktivierten Stromspareinstellungen kann man eine Betriebsdauer von gut drei Stunden erwarten.

Das Pavilion dv2029ea erreicht im Office-Test Business Winstone 2004 21,7 Punkte, im Multimedia-Pendant Content Creation Winstone 29,4 Punkte. Ein mit Single-Core-Turion-64 (2 GHz) ausgestattetes Fujitsu Siemens Lifebook S2110 bringt es auf die Werte 25,7 und 28,4. Dies zeigt, dass Office-Applikationen nicht vom zweiten Core profitieren, sondern unter dem 400 MHz niedrigeren Takt des Pavilion leiden. Manche Multimedia-Programme wie Lightwave als Teil des Benchmarks hingegen können den zweiten Rechenkern bereits nutzen, indem sie zwei Threads starten.

Die eingesetzte Nvidia-Grafik ohne eigenen Speicher hinterlässt ein schwaches Bild. 4315 Punkte im 3DMark 01 SE und 1145 Punkte im 3DMark 03 zeugen von einer niedrigen Grafikperformance, die für Spiele nicht ausreicht. Eine einigermaßen fließende Darstellung älterer 3D-Spiele kann man ab etwa 10.000 Punkten im 3DMark 01 SE erwarten. Zum Vergleich: Eine im Asus F2J verbaute Radeon Mobility X1400 mit 128 MByte Hypermemory erreicht Werte von 8457 beziehungsweise 3359 Punkten.

Service

Hewlett-Packard gewährt zwei Jahre Garantie mit Abholservice. Eine Erweiterung auf drei Jahre kostet 145 Euro.

Fazit

Das Pavilion dv2029ea ist ein optisch attraktives Notebook zum moderaten Preis von 949 Euro. Der Dual-Core-Turion mit 1,6 GHz sorgt für genügend Rechenleistung bei Business- und Multimedia-Applikationen. Das im Privatumfeld immer häufiger vorkommende Umrechnen von Medieninhalten, beispielsweise für einen tragbaren Player, profitiert von den zwei Kernen.

Ein Schwachpunkt dagegen ist die Grafiklösung, deren Leistung für 3D-Anwendungen wie Spiele nicht ausreicht. Nutzt man solche Anwendungen nicht, fällt dies allerdings nicht ins Gewicht. Die Akkulaufzeit von rund zwei Stunden liegt ungefähr auf dem Niveau vergleichbarer Geräte. Wer auf Mobilität Wert legt, sollte aber zu einem anderen Notebook greifen.

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ZDNet.de Redaktion

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