Die Computerhersteller Dell und Hewlett-Packard schrauben die Produktion von Rechnern mit DRAM-Modulen mit einem Gigabyte Speicherkapazität in die Höhe, um den derzeit schwächelnden Markt zu stimulieren. Dies berichtet das taiwanesische Branchenportal „Digitimes“ unter Berufung auf DRAM-Herstellerkreise, die ihre Produktionskapazitäten bereits massiv aufrüsten. Der Anteil an Systemen mit einem Gigabyte RAM soll noch im Dezember die 50-Prozent-Marke überschreiten.
Das vierte Quartal ist normalerweise mit dem Weihnachtsgeschäft die Spitzensaison für den PC-Markt. Die Nachfrage sei jedoch aktuell schwächer als erwartet. Zurückgeführt wird dies darauf, dass die Konsumenten den Start von Windows Vista im Januar 2007 abwarten. Mit einem Gutscheinprogramm versucht Microsoft gemeinsam mit der Computerindustrie, drohende Einbußen abzuwenden. Mit der so genannten „Upgrade-Garantie“ sollen Privatanwender und Unternehmen PCs und Produktlizenzen erwerben können, die sich zu Sonderkonditionen auf Windows Vista und Office 2007 aufrüsten lassen, sobald diese verfügbar sind. Branchenprimus Fujitsu Siemens setzt auf das Upgrade-Programm und erwartet sich daher keine großen Auswirkungen durch den verschobenen Vista-Start, wie Unternehmenssprecher Lothar Lechtenberg sagte.
Da der volle grafische Funktionsumfang von Vista hohe Ansprüche an die Hardware stellt, peppen die Hersteller ihre Geräte auf und senken gleichzeitig die Preise. Dell- und HP-Notebooks für 800 Dollar sind üblicherweise nur mit 512 Megabyte RAM ausgestattet, während sich Systeme mit einem Gigabyte zwischen 800 und 1000 Dollar zu Buche schlagen. Die Hersteller von DRAM-Bausteinen gehen davon aus, dass auch der Preis für diese Module im kommenden Monat steigen wird. Derzeit liege der Vertragspreis bei 50 Dollar je Speicherstein mit 512 Megabyte Kapazität. Die steigende Nachfrage würde die Hersteller jedoch derzeit überfordern, denn sie könnten lediglich 60 bis 70 Prozent der eingehenden Aufträge der großen PC-Hersteller erfüllen, heißt es aus Branchenkreisen.
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