Am Freitag hat Alcatel zwei Klagen wegen Patentverletzungen gegen Microsoft eingereicht. Microsoft soll insgesamt sieben Patente verletzt haben. Sie betreffen Techniken zur Authentifizierung von Benutzern, zur Auflösung von Netzwerkadressen, zum Aufbau von Datenkommunikation und zur Übertragung von Videos.
Zu Details wollte sich Alcatel nicht äußern. In einer Erklärung heißt es, dass „die Klagen eingereicht wurden, um eine faire Kompensation für die Nutzung des geistigen Eigentums durch Microsoft zu erzielen.“ Alcatel hofft, dass die Angelegenheit durch weitere Gespräche geklärt werden kann, statt von Gerichten entschieden zu werden.
Laut der „Seattle Post“ hat Microsoft bereits ein Statement veröffentlicht, das Unternehmen könne die Vorwürfe erst kommentieren, wenn alle Unterlagen gesichtet worden seien. „Alcatels Klagen stehen scheinbar in Zusammenhang mit den anhaltenden Patentstreitigkeiten mit Lucent. Alcatel hat sie durch die Fusion mit Lucent übernommen“, heißt es in der Erklärung.
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