Opera Mini 3.0 steht zum Download

Opera hat heute die neueste Version 3.0 seines Handybrowsers Opera Mini zum Download freigegeben. Das kostenlose Tool ist auf allen javafähigen Mobiltelefonen einsetzbar und bietet im Wesentlichen alle Funktionalitäten, die Interessierte in einem Betatest bereits ausprobieren konnten.

So unterstützt die neueste Version erstmals RSS-Feeds und Foto-Blogging. Auch sollen sich Webseiten zwei Sekunden schneller als in der Vorgängervariante aufbauen. Ganz oben auf der Liste der Entwickler findet sich aber einmal mehr das Thema Sicherheit.

„Mit Opera Mini 3.0 werden nun erstmals auch sichere Web-Verbindungen auf dem Handy unterstützt. Das ist für eine Reihe von Webvorgängen wie E-Banking, Online-Shopping, aber auch E-Mail essentiell“, erklärt Tor Odland, Communications Director bei Opera. Durch das neue Feature will Opera das mobile Surfen noch sicherer gestalten und dazu beitragen, dass bestehende Webangebote auch ohne spezielle Zusatzapplikationen von Mobiltelefonen genutzt werden können. „Dass Banken oder Online-Shops Kunden mit speziell entwickelten Zusatzapplikationen für ihre Mobilgeräte ausstatten, ist nicht zielführend. Im Prinzip sollten all diese Prozesse auch vom Webbrowser im Handy ausgeführt werden können“, so Odland über die Opera-Philosophie.

Der kostenlose Handybrowser entwickelt sich für Opera immer mehr zu einer großen Erfolgsstory. So wird Opera Mini Herstellerangaben zufolge bereits von über acht Millionen Nutzern verwendet. Die eigene Geschäftsentwicklung in diesem Bereich bezeichnete der Opera-Sprecher folglich auch als erfreulich.

So erzielt Opera mittlerweile über die Hälfte seiner Einnahmen über die Verbreitung seiner beiden mobilen Browser-Produkte Opera Mini und der kostenpflichtigen PDA-Variante Opera Mobile. Neben dem Vertrieb über die eigene Homepage profitiert das Unternehmen dabei in verstärktem Maß von Lizenzabkommen mit Netzbetreibern und Geräteherstellern.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

KI-gestütztes Programmieren bringt IT-Herausforderungen mit sich

OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.

5 Tagen ago

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

1 Woche ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

1 Woche ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

1 Woche ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

1 Woche ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

1 Woche ago