Das Kontaktnetzwerk Open Business Club (Open-BC alias Xing) wird bei seinem geplanten Börsengang seine ehrgeizigen Ziele nicht ganz erreichen und die anvisierte 100-Millionen-Euro-Marke verfehlen. Im Rahmen des Börsengangs sollen knapp 2,51 Millionen Aktien angeboten werden. Open-BC hat nun die Preisspanne für die angebotenen Aktien auf 30 bis 38 Euro pro Aktie festgelegt. Damit könnte der IPO dem Unternehmen zwischen 75 Millionen und 95 Millionen Euro in die Kassen spülen. Der Angebotszeitraum läuft noch bis zum 6. Dezember. Der Startschuss an der Börse soll dann am 7. Dezember fallen.
Die Preisspanne hat Open-BC gemeinsam mit den beiden Konsortialführern Deutsche Bank und Lehman Brothers basierend auf den Investorenfeedbacks aus der seit 27. November stattfindenden Management-Roadshow festgelegt. Für Wirbel hatte am vergangenen Freitag ein aufziehender Rechtsstreit mit dem Unternehmer Daniel Giersch gesorgt. Open-BC halte die bislang weder bezifferten noch im Einzelnen dargelegten Ansprüche aber für unbegründet, wie Unternehmenssprecherin Daniela Hinrichs sagte.
Obwohl Open-BC mit seinem Börsengang das ambitionierte Ziel nicht erreichen wird, kann sich die Online-Community über einen Emissionserlös freuen, der um ein Vielfaches den derzeitigen Umsatz übertrifft. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erwirtschaftete das Netzwerk mit seinen rund 1,5 Millionen Nutzern gerade sechs Millionen Euro. Das zeigt das große Interesse der Investoren an Web-2.0-Unternehmen. Marktbeobachter warnen deshalb bereits vor einer erneuten Börsenblase. So hatte etwa Google im Oktober für die Video-Community Youtube 1,3 Milliarden Dollar auf den Tisch gelegt.
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