Das New Yorker Unternehmen Secure Computer hat in einem Rechtsstreit vor einem Gericht im US-Staat Washington einem Vergleich zur Zahlung von 1 Million Dollar zugestimmt. Der Generalstaatsanwalt des Staates Washington, Rob McKenna, hatte Secure Computer wegen des Verkaufs einer falschen Sicherheitssoftware angeklagt.
Secure Computer hatte über irreführende Links in Suchmaschinen und über Popups Nutzern eine Infektion ihres Rechners mit Spyware gemeldet. Das Unternehmen bot aqnschließend seine Software Myspywarecleaner für 49,95 Dollar an, um den angeblich befallenen Rechner zu reinigen. Allein im Bundesstaat Washington sollen 1145 Personen das Programm gekauft haben.
Das Verfahren gegen Secure Computer ist die erste Anklage, die auf dem im Jahre 2005 verabschiedeten Computer Spyware Act beruht. Im Rahmen des Vergleichs wurde weder ein Schuldanerkenntnis ausgesprochen noch eine Schuld nachgewiesen. Ein in diesem Zusammenhang von Microsoft gegen Secure Computer angestrengtes Verfahren ist noch nicht entschieden. Secure Computer hatte seine Software als ein von Microsoft unterstütztes Produkt beworben.
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.