Hemanshu Nigam, Sicherheitschef bei Myspace, hat am Dienstag in einem Statement erklärt, dass man bereits am Wochenende Apple aufgefordert habe, einen Fix für den Wurmangriff auf Myspace zu erstellen. Durch eine Lücke in Quicktime hatte sich ein Wurm auf Myspace verbreitet, der sich über einen manipulierten Quicktime-Film verbreitete.
Aktuell arbeitet Apple an einem Update für Quicktime, um den Fehler in der HREF-Track-Funktion zu beheben. Als Soforthilfe hat Apple eine Anleitung für den Internet Explorer veröffentlicht. Myspace.com hat gleichzeitig -Webseiten, die auf die manipulierten Links in Myspace-Profilen zugreifen, blockiert. Nach Aussagen von Apple hat das Unternehmen den Betreibern von Myspace einen vorläufigen Fix zur Verfügung gestellt. Myspace hat noch nicht bekannt gegeben, ab wann dieser Fix den Nutzern zur Verfügung steht.
„Der Wurmangriff bewirkt nichts mehr, weil Myspace die URLs filtert“, sagte Mikko Hypponen, Chefentwickler bei F-Secure. „Die Schwachstelle selbst existiert aber noch. Sobald ein Patch vorhanden ist, müssen die Nutzer ihren Quicktime-Player updaten.“
Mit dem Wurm sollten Login-Daten von Myspace-Nutzern gesammelt werden. Es ist unklar, wofür die Angreifer diese Daten benutzen wollten.
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