IBM und Yahoo haben eine neue Suchsoftware für Unternehmen vorgestellt. Damit sollen Abteilungen und Unternehmen auf im Unternehmen und im Internet gespeicherten Informationen zugreifen können. Entwickelt wurde sie im deutschen Entwicklungszentrum der IBM in Böblingen. IBM Omnifind Yahoo Edition steht kostenlos zum Download bereit und unterstützt bis zu 500.000 Dokumente pro Server sowie über 200 Dateiformate und Dokumente in mehr als 20 Sprachen. Sie verwendet die Open-Source-Indexbibliothek Lucene.
Diese Ankündigung ist Teil der Information-On-Demand-Strategie von IBM. „Unternehmen aller Größen stehen vor dem Problem, dass sie über eine Unmenge an Informationen verfügen, die an den verschiedensten Orten und in den verschiedensten Formaten gespeichert sind. Es ist so gut wie unmöglich, das Ausmaß dieser Informationsflut zu erfassen“, erklärte Ambuj Goyal, der bei der IBM Software Group als General Manager für die Sparte Information Management Solutions zuständig ist.
IBM Omnifind Yahoo Edition bietet eine automatische Rechtschreibkorrektur, Unterstützung von Synonymen, Shortcuts und Platzhaltern, Berichte zu Suchanfragen und eine anpassbare Benutzeroberfläche. Big Blue hofft offensichtlich, dass der kostenlose Einstieg in die Unternehmenssuche den Anwendern Lust auf mehr macht: Erweiterte Funktionen des Omnifind-Produktportfolios wie die Unternehmensanalyse, ein hochwertiges Reporting, der Support für E-Commerce-Kunden sowie Features, mit denen der intelligente Zugriff auf unstrukturierte Informationen als Dienst für das gesamte Unternehmen zur Verfügung gestellt werden kann, sind dann kostenpflichtig. Genauso wie ein weltweiter Telefonsupport zu diesem Produkt.
Thomas Hampp, Experte für Suchtechnologie im deutschen Entwicklungszentrum der IBM, ist sich aber sicher: „Dieses Produkt hat alles, was nötig ist, um Suchtechnologie einem breitesten Kreis von Nutzern zugänglich zu machen.“
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