Die für Januar 2007 geplante Einführung des neuen Microsoft-Betriebssystems Windows Vista bereitet den Herstellern von Motherboards und Grafikkarten derzeit Kopfzerbrechen. Low-End-Produkte, die das neue Betriebssystem nicht unterstützen, könnten nach dem Startschuss von Vista in den Regalen verstauben, fürchten die Komponenten-Zulieferer. Deshalb werde nun verstärkt an Entwicklungsländer oder Regierungen verkauft, berichtet das Branchenportal „Digitimes“ unter Berufung auf gut unterrichtete Industriekreise.
Ab Anfang 2007 droht den Herstellern ein massiver Preisverfall von nicht Vista-tauglichen Produkten. Bereits jetzt seien die Preise für Grafikkarten wie die ATI Radeon 9250 oder die Nvidia MX4000 auf 35 Dollar und unter 30 Dollar gerutscht, heißt es in Branchenkreisen. Allerdings sei der Anteil der nicht Vista-tauglichen Komponenten ohnehin bereits verschwindend gering.
Fast alle Produkte unterstützen zumindest die Basic-Version von Windows Vista. Doch auch die Nachfrage nach diesen Komponenten könnte enorm sinken, weil die Verbraucher die vollen Multimedia-Fähigkeiten des neuen Systems ausschöpfen wollen, vermuten Branchenvertreter.
Bei den PC-Händlern sorgt die Vista-Einführung unterdessen für gute Stimmung. Der Start des neuen Betriebssystems soll den weiteren Verfall der zuletzt stark unter Druck geratenen PC-Preise stoppen. „Vista benötigt höhere Speicherkapazitäten und auch eine höhere Grafikleistung. Die größeren Anforderungen an die Hardware lassen – zumindest für das erste Quartal – stabilere Preise vermuten“, so Andrea Camen, Sprecherin des IT-Distributors Actebis.
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