Strato hat gemeinsam mit der Berliner Humboldt-Universität eine Technik gegen Bilder-Spam entwickelt, der Werbung nicht durch Text, sondern durch Grafiken vermittelt. Die so genannte Fingerprinting-Methode erkennt, ob auf einen Schlag Bilder mit sehr ähnlichen Eigenschaften in großen Mengen versendet werden – ein deutliches Zeichen für Bilder-Spam.
Strato zufolge ist der Anteil unerwünschter Werbe-E-Mails am gesamten Mailverkehr aufgrund des Bilder-Spams in den letzten drei Monaten auf über 90 Prozent angestiegen. „Das Hauptproblem mit dieser Art Spam ist, dass ihn die meisten herkömmlichen Filter nicht erkennen. Sie untersuchen nur die Text-Bestandteile der E-Mails, können aber die in Bildern – zumeist GIF-Anhängen – enthaltenen Texte nicht auswerten“, sagte Professor Tobias Scheffer vom Institut für Informatik der Humboldt-Universität Berlin.
Auch wenn kein Spam-Bild dem anderen hundertprozentig gleicht, besitzen alle Bilder einer Spam-Welle einen individuellen Finderabdruck, anhand derer sie identifiziert werden können. Solche Fingerprints lassen sich zum Beispiel aus der Farbverteilung oder Struktur der Einzelgrafiken erzeugen. Im Zusammenspiel mit weiteren Filtermodulen soll das Fingerprinting für eine deutlich höhere Erkennungsrate sorgen.
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