Im nächsten Bildschirm lassen sich Sessions importieren, die man vorher bereits bei einem anderen Durchlauf mit Nlite angelegt hat. Die Sessions enthalten alle Einstellungen, so dass man sehr leicht reproduzierbare Images herstellen kann. Dann folgt das erste Fenster, in dem klar wird, was mit Nlite alles geht. Der Auswahlschirm unterteilt die möglichen Änderungen in Blöcke wie „Integrieren“, „Entfernen“ oder „Setup“. Entweder klickt man die Blöcke an und markiert so ganze Änderungsbereiche, oder man wählt sich einzeln durch die Optionen. Die Beschreibungen sind selbsterklärend, ein wichtiger Hinweis betrifft jedoch den Systemdateienschutz von Windows. Der verbirgt sich im Bereich „Optionen“. Daher muss „Optionen“ unbedingt ausgewählt werden, wenn man Service-Packs von Microsoft oder ähnliche Dateien integrieren will, die Systemdateien überschreiben. Ebenfalls etwas verwirrend beim ersten Mal: Im Bereich „Komponenten“ wird alles entfernt, was durch ein Häkchen markiert ist.
Was man abwählen darf und was nicht, versucht Nlite durch die Vorgabe von ein paar Grundregeln und sehr guten Tipps in den Hilfebildschirmen zu vereinfachen. Eine Abhängigkeitslogik verhindert, dass man Dateien entfernt, die für ein gewünschtes Feature benötigt werden. Bei Windows XP kommt das ständig vor, die gegenseitigen Abhängigkeiten sind zahllos. Weil die Auswahlmöglichkeiten beim Abwählen aber mindestens genauso zahllos sind, dürften sich die meisten ernsthaften Nutzer im Internet nach Hilfen und Anleitungen umsehen.
Das offizielle deutsche Forum zu Nlite ist auf der Seite www.german-nlite.de zu finden. Dort gibt es auch viele Guides zu bestimmten Themen, übersichtlich nach Anfänger, Fortgeschrittene und Power-User geordnet. Allerdings haben viele der Anleitungen das Problem, nicht eindeutig formuliert zu sein. Fast immer beziehen sie sich auch auf ältere Versionen von Nlite. Weil sich das Erscheinungsbild und die Features zum Teil radikal von denen der aktuellen Software unterscheiden, ist das Ergebnis oft mehr verwirrend als hilfreich.
Generell gilt: ausprobieren tut Not, am besten mit einer virtuellen Maschine wie Vmware oder Virtual PC. Das Ergebnis ist zwar nicht hundertprozentig identisch, denn die virtuellen Maschinen verfügen ja nur über generische Hardware. Doch ein Großteil der möglichen Probleme lässt sich damit sehr gut und vor allem schnell abfangen.
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