Intel rüstet BMW Sauber mit neuem Supercomputer aus

Das Formel-1-Team von BMW Sauber hat in Hinwil in der Schweiz seinen neuen Supercomputer vorgestellt. Der Rechnercluster mit 512 Dual-Core-Xeon-5160-Prozessoren von Intel simuliert die Luftströmung an den Formel-1-Rennwagen des Teams. Er wurde von der Schweizer Dalco AG entworfen und gebaut. Die für die Berechnungen der Aerodynamik (Computational Fluid Dynamics – CFD) des Chassis genutzten Spezialanwendungen liefert der Softwareanbieter Fluent.

Der Cluster trägt den Namen „Albert 2“ und erreicht eine maximale Rechenleistung von 12.228 GFlops. Damit ist er nach der Top-500-Liste Europas schnellster Supercomputer in der Kategorie „Industry“. Mit einer maximalen Rechenleistung von 12.228 GFlops (12 Billionen Fließkomma-Rechenoperationen in der Sekunde) ist Albert 2 5,5-mal schneller als sein Vorgänger. Die 1024 Rechenkerne sind auf 256 Zwei-Prozessor-Knoten verteilt. Der Cluster verfügt über 2048 GByte Hauptspeicher und 20.480 GByte lokale Festplattenkapazität. Dazu kommen 15 TByte Plattenspeicher, die ein zusätzlicher File-Cluster bereitstellt.

Seit Dezember 2005 arbeiten Intel und BMW in den Segmenten Technologie und Co-Marketing zusammen. Als ein Bestandteil des Abkommens wird die BMW Group unternehmensweit und im weltweiten Händlernetz Intel-Technologie implementieren. Zudem ist Intel offizieller Unternehmenspartner des BMW-Sauber-Teams.

ZDNet.de Redaktion

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