Die Ebay-Verkaufsplattform Ebay Express will nicht so recht ins Rollen kommen. Nachdem der Dienst nun seit April dieses Jahres aktiv ist, zeichnen sich hartnäckige Nutzerprobleme ab. Während die traditionelle Ebay-Autkionsseite weiterhin boomt, hat das Portal zum Direktkauf erhebliche Schwierigkeiten, User zu gewinnen. So war die Versteigerungsseite im November die Nummer eins der Online-Händler, Ebay Express hingegen schaffte es nur auf Platz 87 der Top-Shopping-Seiten.
Die lahme Entwicklung der Verkaufsplattform dürfte Ebay gerade in der Weihnachtssaison zu denken geben, kommentiert das „Wall Street Journal“. Denn zuvor hatte sich der Konzern hohe Einnahmen über Express erwartet. Erste Eingeständnisse wurden bereits vor Wochen gemacht. War die Plattform ursprünglich nur zum Handel mit Neuwaren gedacht, sind mittlerweile auch gebrauchte Artikel zahlreich vertreten. Voraussetzung ist dabei nur die „Sofort Kaufen“-Funktion mit einem gelisteten Fixpreis.
Um weiterhin Oberwasser zu behalten, muss sich Ebay einigen Herausforderungen stellen. Ab 2007 will die Auktionsplattform auch mit Google zusammenarbeiten, um das Geschäft weiter anzukurbeln. Branchenkenner raten zudem, Dienste wie Ebay Express beispielsweise im TV zu bewerben, um erfolgreicher zu sein. Denn wenn die neuen Generationen von Online-Shoppern derlei Services nicht wahrnehmen, könnte die Zukunft des Online-Auktionshauses trist aussehen.
Gleichzeitig hat sich Ebay gerade in China geschlagen gegeben und zieht sich stark aus dem Markt zurück. Nachdem es nie so wirklich gelungen war, dort Fuß zu fassen, will der Onlinemarktplatz künftig nur noch als Partner eines einheimischen Internetplayers fungieren. Dafür wird Ebay etwa 40 Millionen Dollar für 49 Prozent an dem Joint Venture mit Tom Online investieren. Die chinesische Ebay-Seite selbst soll fast komplett von der Bildfläche verschwinden.
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