Microsoft hat erste Entwürfe für Programmierungs-Schnittstellen veröffentlicht, die den Zugriff auf den Kernel-Schutz von Windows Vista erlauben. Mittels der neuen Application Programming Interfaces (APIs) könnten Software-Hersteller die Funktionalität des Windows-Kernels der 64-Bit-Vista-Version zur Herstellung von Sicherheitslösungen erweitern, ohne die Kernel-Schutzfunktion zu verringern oder auszuschalten, erklärte das Redmonder Unternehmen auf seiner Website.
Zuvor hatten sich unter anderem Symantec und McAfee darüber beschwert, dass Microsoft ihnen keinen Zugriff auf den Kernel gewährte. Der „Patchguard“ genannte Kernel-Schutz der 64-Bit-Variante von Vista, der vor Hackerangriffen schützen soll, blockiere auch jegliche externe Sicherheitslösung, so die Security-Firmen.
Microsoft hatte lange Zeit behauptet, dass eine komplette Sperrung des Kernels den besten Schutz und die höchste Stabilität des Betriebssystems garantiere. Doch aufgrund von kartellrechtlichen Bedenken europäischer und koreanischer Behörden war der Konzern schließlich zu Zugeständnissen bereit.
Die Finalversionen der APIs werden allerdings wohl erst mit dem Windows Vista Service Pack 1 erhältlich sein, das nach Einschätzungen von Gartner-Analytikern Anfang 2008 erscheinen wird. Nutzer von Sicherheitstechnologien wie Host-Intrusion-Prevention-Systemen sollten den Kauf der 64-Bit-Vista-Version bis zu diesem Zeitpunkt hinausschieben, empfahl Gartner.
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