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Anleitung: Ein Karussell mit Javascript entwickeln

Mit Flash können Websites zwar optisch aufgepeppt werden, aber nicht auf jedem Rechner ist der erforderliche Player installiert. Besitzer einer 64-Bit-Linux-Distribution oder User, die keine Animationen auf ihren Webseiten dulden, müssen eben ohne Flash auskommen. Als Alternative wird in diesem Artikel gezeigt, wie ein vielseitiges Karussell (ähnlich dem auf der Startseite von CNET.de) mit Javascript statt mit Flash funktioniert.

Javascript – das kleinere Übel

Zum Zwecke dieses Artikels soll nicht die Grundsatzfrage diskutiert werden, warum man überhaupt ein Karussell programmieren möchte. Der Wunsch wird einfach als gegeben vorausgesetzt.

Die nächste Frage stellt sich sogleich: Warum Javascript und nicht Flash? Dafür sprechen mehrere Gründe:

  • Die Implementierung ist kompakter als bei Flash. Durch Optimierung des Codes kann man ein funktionsfähiges Karussell mit nur wenigen Kilobytes erstellen. Das Laden der Bilder dauert länger als das Laden des HTML- und Javascript-Codes.
  • Auch die Wartbarkeit ist ein Aspekt. Viele Entwickler sind mit Javascript vertraut, aber nicht so viele mit Flash. Vielleicht gibt es auch keinen Designer für eine ausgewachsene Flash-Implementierung, so dass die Entwickler einspringen müssen, wodurch Javascript zu einer sinnvollen Alternative wird.
  • Es ist wesentlich einfacher, jemandem sinnvollen Content zu bieten, der Javascript deaktiviert hat, als jemandem ohne Flash.
  • Es ist für Bildschirmlesegeräte einfacher, mit einem Karussell zurechtzukommen, das direkt im Code eingebettet ist, statt in einem externen Flash-Objekt.
  • Wenn der Content in die Seite eingebaut ist, kann Google diesen auch indexieren. Wenn er in Flash eingebunden ist, kann der Googlebot den Links nicht folgen, ohne den Karussell-Content auf der Seite zu verbergen.

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ZDNet.de Redaktion

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