Mehrere US-Plattenfirmen haben sich zusammengeschlossen und eine Klage gegen das russische Downloadportal Allofmp3 eingereicht. Die Labels Arista Records, Warner Bros, Capitol und UMG klagen gegen den Mutterkonzern des Downloadportals, Mediaservices, der unter anderem auch die Musikseite alltunes.com betreibt. Den Plattenfirmen zufolge verkauft Allofmp3 seine Songs ohne offizielle Erlaubnis der Rechteinhaber. Doch die Plattform rechtfertigt sich damit, Abgaben an eine russische Lizenzgesellschaft zu zahlen.
Nach Meinung der Musikindustrie hat die Lizenzgesellschaft aber keine Berechtigung, Abgaben zu sammeln und zu verteilen. Allofmp3 beharrt jedoch weiterhin darauf, innerhalb eines legalen Rahmens zu agieren. Das russische Portal verkauft ganze Alben für nur einen Dollar und berechnet wenige Cents für einzelne Songs, während der User bei Itunes zehn Dollar für ein komplettes Album investieren muss.
Es ist nicht das erste Mal, dass die Musikindustrie gegen Allofmp3 klagt. Die britische Abteilung der International Federation of the Phonographic Industry (IFPI) hatte bereits im Jahr 2005 rechtliche Schritte eingeleitet (ZDNet berichtete). Die Kreditkartengesellschaften Visa und Mastercard nehmen keine Aufträge mehr an, die in Zusammenhang mit Mediaservices stehen.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…