Das amerikanische Patentamt hat Details über ein von Microsoft angemeldetes Patent zum Verwalten und Lesen von Web-Feeds bekannt gegeben. Die Veröffentlichung erfolgte mit Ablauf der vorgeschriebenen Geheimhaltungsdauer von 18 Monaten für neue Patente.
Der Patentantrag umfasst „das Finden und Verarbeiten von Internet-Abonnements mit einem Webbrowser.“ Die zu patentierende Anwendung beinhaltet „ein User-Interface zur eindeutigen Identifikation neuer Feeds, die Nutzung von RSS-Feeds mit einem RSS-Reader oder einem Browser sowie eine Abonnement-Möglichkeit bestimmter Web-Feeds.“
Microsoft hatte die Patente am 21. Juni 2005 angemeldet. Drei Tage danach hatte das Unternehmen die Unterstützung von RSS-Feeds für den Internet Explorer 7 und Windows Vista angekündigt. „Voraussichtlich werden wir zukünftig für die Nutzung von RSS zahlen müssen“, sagte Dave Winer, der sich auf seiner Website als Mitentwickler der RSS-Feeds-Technologie bezeichnet.
Auch andere Blogger bezeichnen die Patenanmeldung als überzogen. Nick Bradbury, Entwickler des HTML-Editors Homesite und des RSS-Readers Feeddemon, schließt sich jedoch der Kritik nicht uneingeschränkt an. Er sieht die Anmeldung zwar ebenfalls kritisch, hält sie aber für eine logische Folge des amerikanischen Patentsystems: „Unternehmen wie Microsoft melden derartige Patente an, um nicht selber von räuberischen Anwälten verklagt zu werden.“
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