Categories: Software

Open-VZ nun auch auf Sun-Niagara-Servern lauffähig

Die Virtualisierungssoftware Open-VZ ist nun auch auf Computern nutzbar, die den Ultrasparc-T1-Prozessor aus dem Hause Sun Microsystems einsetzen. Die Portierung wurde auf den Wunsch eines Kunden hin durchgeführt, der die Software in seiner Firma nutzen möchte. Den Download findet man auf der Internetseite des Open-Source-Projektes.

Open-VZ setzt auf so genannte Container. Sowohl das Host- als auch das Gastsystem nutzen denselben Kernel, laufen jedoch isoliert voneinander. Der Vorteil daran ist, dass der Prozessor nicht so stark ausgelastet wird und dass die Container ganz einfach gestartet und wieder beendet werden können.

Die beiden Linux-Distributoren Red Hat und Novell planen, das Programm in den nächsten Versionen der Enterprise-Distributionen Red Hat Enterprise Linux (RHEL) und Suse Linux Enterprise Server (SLES) einzubinden.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Umfrage: Angestellte in Deutschland unterschätzen NIS-2-Richtlinie

Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…

6 Stunden ago

Kostenloser Dekryptor für ShrinkLocker

Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.

20 Stunden ago

Malwarebytes warnt vor Betrugsmaschen beim Weihnachtseinkauf

In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…

20 Stunden ago

Bedrohungsindex: Deutliche Zunahme von Infostealern im Oktober

Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.

2 Tagen ago

Chrome 131 schließt zwölf Sicherheitslücken

Eine schwerwiegende Anfälligkeit hebelt die Sicherheitsfunktion Seitenisolierung auf. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS und…

2 Tagen ago

DeepL Voice mit KI für Sprach- übersetzungen

DeepL Voice ermöglicht Live‑Übersetzung von Meetings und Gesprächen in 13 Sprachen.

2 Tagen ago