Die Stadt Amsterdam will dieses Jahr insgesamt 300.000 Euro für den Einsatz von Linux auf Desktop-Rechnern ausgeben. Das Einwohnermeldeamt und eine Stadtteilverwaltung sollen während einer Versuchsphase das Open-Source-Betriebssystems testen. Die Stadtverwaltung will seine Abhängigkeit von monopolistischen Anbietern verringern und sieht den Probelauf als Weg zu alternativen Lösungen.
„Wir haben dieses Jahr ein Geschäftsszenario entworfen, das dank der Open-Source-Strategie zu mehr Unabhängigkeit bei der Wahl der Anbieter führt“, erklärte der Stadtrat der niederländischen Metropole. „Die Nutzung von Open-Source-Software ermöglicht einen besseren Datenaustausch und Informationssicherung ohne inakzeptable finanzielle oder logistische Risiken.“
Man wolle zwar nicht komplett auf den Einsatz von Microsoft-Produkten verzichten, aber künftig weniger Geld für proprietäre Software ausgeben. Amsterdams aktueller Vertrag mit Microsoft läuft bis Ende 2008. Die Testphase von Linux soll in der ersten Jahreshälfte abgeschlossen sein. Bei einem Erfolg würden andere Ämter ebenfalls auf Open Source umsteigen, so der Stadtrat. Neben Amsterdam nehmen unter anderem auch Den Haag, Eindhoven und Groningen an dem von der niederländischen Regierung finanzierten Versuchsprogramm teil.
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