Angesichts dieses immensen Wettbewerbs- und damit Kostendrucks bleibt nicht viel Raum für die viel gepriesene Innovationspartnerschaft, die helfen könnte, das derzeitige Image des Outsourcing-Konzeptes zu verbessern. Innovation scheint zurzeit vielmehr zu bedeuten, einen immer höheren Grad an Standardisierung und Automatisierung zu erreichen, um die Betriebskosten zumindest kurzfristig unter die des Wettbewerbs zu drücken; beziehungsweise da, wo das nicht ohne weiteres möglich ist, den Anteil von in Zloty, Rupien oder Remembi entlohnter Arbeit zu maximieren. Zurück bleiben teils mangelhafte ‚gefühlte SLAs‘ – die zwar den Vertrag erfüllen, mehr aber eben nicht. Zurück bleibt außerdem der Eindruck, dass Outsourcing gleichbedeutend ist mit Arbeitsplatzabbau beziehungsweise -verlagerung.
Innovation im Outsourcing bedeutet aber auch, neue Geschäftsmodelle zu etablieren, die zunehmend eine Flexibilisierung von Leistung und Abrechnung ermöglichen – von Price-per-Seat-Modellen bis hin zu ‚Software as a Service‘. Innovation heißt, gezielt Synergien zwischen Kundengruppen auszunutzen und nicht wettbewerbskritische Ressourcen oder Prozesse in Form von Shared-Services-Zentren oder ‚Fabriken‘ kostenoptimal zur Verfügung zu stellen.
Dabei wird Innovation zunehmend durch die verstärkte Fokussierung der Anbieter auf definierte Branchen oder Services erleichtert. Gebündeltes Prozess-Know-how soll den transformatorischen beziehungsweise beratenden Aspekt von Outsourcing wieder in den Vordergrund stellen. Die Unterstützung in der Bewältigung von Compliance-Anforderungen ist ein prominentes Beispiel dafür.
Nichtsdestotrotz bleibt Kosteneffizienz im Betrieb der wichtigste Erfolgsfaktor. Die optimale Nutzung globaler Delivery-Konzepte, gegebenenfalls auch über Partnerschaften, ist zunehmend wichtig. Auch die wachsende Globalisierung auf Kundenseite zwingt Anbieter zu einer entsprechenden geografischen Präsenz.
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