Die kommerziellen Radiostationen in Großbritannien stehen knapp davor, einen Deal mit Musikerrechtsorganisationen über die Verwendung von Musik in Podcasts abzuschließen, berichtet der Media Guardian. Damit soll erstmals die rechtliche Grauzone betreffend Verwertungs- und Urheberrechte von Musikstücken in Podcasts durch klare Regeln ersetzt werden.
Die Radiostationen werden dann in Podcasts Musikstücke bis zu einer Länge von 30 Sekunden anbieten können. Der Jahresdeal wird den kommerziellen Radiostationen in einem Jahr rund 150.000 Euro an Lizenzgebühren kosten, die sie an die Phonographic Performance Limited PPL leisten müssen.
Die kommerziellen Radiostationen müssen zusätzlich die Komponisten und Texter bezahlen. Die Kosten dafür belaufen sich auf weitere 160.000 bis 320.000 Euro. Sie werden an die Mechanical Copyright Protection Society und die Performing Right Society bezahlt.
Das Thema Podcasts für öffentliche Radiostationen wurde beim ersten Treffen des Radio Centre, einer Interessengemeinschaft aller kommerziellen Radiostationen, diskutiert. Nach Angaben des Media Guardian sei die PPL an das Radio Centre mit dem „Ein-Jahres-Lizenz-Deal“ für 30-Sekunden-Musik ohne Voiceover herangetreten. Durchschnittlich zahlen britische Radiostationen zwischen acht und zwölf Prozent ihrer Umsätze für Lizenzgebühren.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…