Categories: Sicherheit

Kritische Sicherheitslücke in Open Office geschlossen

Openoffice.org hat eine kritische Sicherheitslücke in seiner Open-Source-Software-Suite geschlossen. Die Schwachstelle betrifft den Umgang mit Bildern im Grafikformat WMF. Hacker konnten sie für Pufferüberläufe missbrauchen und anschließend Schadcode auf betroffenen Systemen ausführen.

Das Sicherheitsunternehmen Secunia hat das Sicherheitsloch als „sehr kritisch“ eingestuft und allen Nutzern geraten, ihr System zu aktualisieren. Openoffice.org stellt eine Lösung auf seiner Website zum Download bereit. Das Problem kann entweder per manueller Installation des Patches oder per Upgrade auf die jüngste Software-Version Open Office 2.1 behoben werden. Open-Source-Distributoren wie Red Hat bieten eigene Fixes an.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Umfrage: Angestellte in Deutschland unterschätzen NIS-2-Richtlinie

Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…

5 Stunden ago

Kostenloser Dekryptor für ShrinkLocker

Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.

19 Stunden ago

Malwarebytes warnt vor Betrugsmaschen beim Weihnachtseinkauf

In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…

20 Stunden ago

Bedrohungsindex: Deutliche Zunahme von Infostealern im Oktober

Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.

2 Tagen ago

Chrome 131 schließt zwölf Sicherheitslücken

Eine schwerwiegende Anfälligkeit hebelt die Sicherheitsfunktion Seitenisolierung auf. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS und…

2 Tagen ago

DeepL Voice mit KI für Sprach- übersetzungen

DeepL Voice ermöglicht Live‑Übersetzung von Meetings und Gesprächen in 13 Sprachen.

2 Tagen ago