Der verbleibende Glanz des Navigationsbundles verblasst in der Praxis aber recht schnell und schlägt in Enttäuschung um. Auf den Punkt gebracht: Die Navigationsleistungen sind während des Praxistests unbefriedigend – das ist verwunderlich, da Navicore über langjährige Erfahrung bei mobiler Navigation verfügt. Einige verwirrende Aussagen wie „vorbereiten zum links abbiegen“ obwohl es noch einige 100 Meter geradeaus geht, lassen sich noch leicht verschmerzen. Weniger erfreulich ist die leichte Ungenauigkeit der Standortanzeige. Sie hinkt stets der realen Position etwas hinterher, sodass die Ansagen immer einen Tick zu spät kommen.
Auch die konkrete Ortskenntnis oder Reaktionsgeschwindigkeit des Bundles Navicore Personal und Nokia 770 lässt zu wünschen übrig. Bei einer zugegebenermaßen schwierigen Neuberechnung der Route, bei der der GPS-Empfang durch eine Unterführung kurzzeitig gestört ist, benötigt das System so lange, dass die nächst mögliche Korrekturmöglichkeit nicht wahrgenommen werden kann. Der negative Höhepunkt ist schließlich erreicht, als das Navigationssystem durch eine Fußgängerzone zum Ziel lotsen will. Es bleibt selbst nach Korrektur der Route durch den Fahrer lange Zeit bei seiner Meinung und insistiert mehrmals „bitte wenden“, ohne die korrekte Route zum längst naheliegenden Ziel zu erkennen. Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die Software im Tunnel bei nicht mehr vorhandenem GPS-Signal nicht interpoliert.
Fazit
Die Sicherheitshinweise, die beim Starten der Navicore-Software auf dem Display erscheinen, nehmen eigentlich das Fazit für die Navigationsleistung vorweg: „Software und Straßenkarten können fehlerhafte oder unrichtige Navigationsinformationen enthalten. Unter Umständen kann die GPS-Position ungenau sein oder zeitweise überhaupt nicht angezeigt werden. Alle Richtungsanweisungen haben lediglich empfehlenden Charakter und können die Orientierung des Fahrers nicht ersetzen.“ Dem ist nichts hinzuzufügen, außer dass man diese Warnhinweise auf jeden Fall Ernst nehmen sollte.
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