Nur wenige Tage nach dem 1&1-Virus versuchen Internetbetrüger, mit dem Namen GEZ Kasse zu machen: Seit kurzem sind Mails im Umlauf, die eine vermeintliche GEZ-Rechnung vorgaukeln. Wer auf den Anhang „Rechnung_GEZ.zip“ einen Doppelklick ausführt, installiert die Malware auf seinem PC.
Die schädlichen Mails tragen laut „Hoax-Info“ eine der folgenden Betreffzeilen:
„Rechnung GEZ 12.2006“,
„Ihre GEZ Rechnung Dezember“,
„Ihre GEZ Rechnung“ oder
„Rechnung“.
Im Mailtext wird der Empfänger darauf hingewiesen, dass eine Rechnungssumme für den Monat Dezember in der Gesamthöhe von 445,99 Euro anfalle. Die Betrüger nutzen also die seit Anfang Januar gültige GEZ-Gebühr auf PCs, um schon im Dezember damit für Unruhe zu sorgen. Im Text der Mail wird nämlich argumentiert, dass die Rechnung einen „Zuschlag beinhaltet, der durch das nicht rechtzeigige Anmelden des Internetverbindung entstanden ist“. Tippfehler deuten darauf hin, dass die Betrüger entweder schlampig arbeiten oder nicht aus Deutschland stammen.
Wer den Anhang ausführt, installiert auf seinem Rechner einen Trojaner, der weitere Malware aus dem Internet nachlädt. Noch haben nicht alle Virenspezialisten Updates gegen den neuen Übeltäter bereitgestellt.
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…