Die Skype- und Kazaa-Gründer Janus Friis und Niklas Zennström haben den Namen für ihr bisher als The Venice Project bekanntes Online-Video-Portal bekannt gegeben. Mit Joost wollen sie Filmstudios und Fernsehstationen eine Vertriebsmöglichkeit für High-Quality-Video im Internet bieten.
Laut Joost-CEO Fredrik de Wahl ist Joost ein schneller, effizienter und günstiger Vertriebsweg für jeden, der Videoinhalte über das Internet anbieten will. Joost wird auf der Peer-to-Peer-Technik aufsetzen, die schon für Kazaa und Skype verwendet worden war. Die Software soll ein besseres Fernseherlebnis als Konkurrenz wie Youtube oder Apple bieten. Über ein Menu lassen sich durch das Anklicken von Links die Kanäle auswählen. Wie bei einem Videorekorder kann der Nutzer entscheiden, wann er sich eine Sendung ansieht, und innerhalb eines Programms vor- und zurückspulen.
Das in Luxemburg ansässige Unternehmen wird sich durch Werbung finanzieren, die sich wie Fernsehwerbung verhält. „Das ist die Art von Werbung, die die Filmindustrie und der Zuschauer verstehen“, sagte de Wahl. Joost hat bisher noch keine Partnerschaften mit Film- und Fernsehgesellschaften oder Produzenten bekannt gegeben. Unternehmen wie Warner Brothers, HBO, CNN oder The Disney Channel hatten zuletzt bisherige Verträge mit Online-Anbietern wieder gelöst.
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